Johann Joachim Winckelmann – Lebensstationen
1717 | am 9. Dezember geboren in Stendal als Sohn des Schuhmachermeisters Martin Winckelmann und der Tuchmachertocher Anna Maria |
1726–1737 | Lateinschüler in Stendal, dann Gymnasiast in Berlin und Salzwedel |
1738–1742 | Studium der Theologie in Halle und der mathematischen Medizin in Jena |
1743–1748 | Konrektor an der Lateinschule in Seehausen in der Altmark, intensive Beschäftigung mit griechischer Literatur und Aneignung englischer, französischer und italienischer Sprachkenntnisse |
1748–1754 | Bibliothekar des Grafen Heinrich von Bünau auf Schloss Nöthnitz |
1754–1755 | Aufenthalt in Dresden, Wohnung bei Adam Friedrich Oeser |
1755 | im November Ankunft in Rom, Wohnung beim Maler Anton Raphael Mengs, dann beim Bildhauer Johannes Wiedewelt |
1757 | Bibliothekar des Kardinals Alberico Archinto |
1758 | erste Reise nach Neapel |
1758–1759 | Aufenthalt in Florenz zur Katalogisierung der Gemmensammlung des Barons Philipp von Stosch |
1759 | Bibliothekar des Kardinals Alessandro Albani |
1762 | zweite Reise nach Neapel |
1763 | Ernennung zum Präfekten der Altertümer in Rom und zum Schreiber an der Vatikanischen Bibliothek |
1764/1767 | dritte und vierte Reise nach Neapel |
1768 | am 10. April Aufbruch zu einer Reise nach Deutschland |
1768 | am 8. Juni ermordet in Triest |