Räume und Erscheinungsbild
Das Jahr 1977 brachte eine Zäsur in der bis dahin kurzen Galeriegeschichte. Leerstehende Gewerberäume des Nachbarhauses Leipziger Straße 54 wurden hinzugewonnen. Der Stadtbezirksarchitekt Peter Häßner besorgte die notwendigen Gewerke. Dies war keine leichte Aufgabe, denn der Bau musste außerplanmäßig laufen, Kapazitäten für Handwerker gab es eigentlich nicht.
Mit der räumlichen Erweiterung stellte sich auch die Frage nach einem zukünftigen grafischen Erscheinungsbild der Galerie Nord. Logo und Schriftzug entwickelte der Dresdner Grafiker Wolfgang Hennig.
Das Signet lässt zwischen zwei zentralsymmetrisch gegeneinander gestellten Buchstaben G ein weißes N entstehen. Diese Logo sollte fortan die Galerie Nord auch optisch zu einem Begriff werden lassen.