Mit dem grafischen Erscheinungsbild der Galerie musste auch überlegt werden, wie die zukünftigen Faltblätter aussehen sollten. Sollten sie die Galerie oder die jeweiligen Aussteller repräsentieren? Die Entscheidung fiel nicht nur aus praktischen Gründen für die Galerie aus. Es war vor allem eine inhaltliche Entscheidung. Seit 1977 erschienen regelmäßig zu jeder Ausstellung die kleinen, fast quadratischen Faltblätter und wurden bald zu Sammelobjekten. In der Regel enthielten sie neben der Biografie des Künstlers ein Porträtfoto sowie vier Abbildungen und einen einleitenden Text. Zu besonderen Anlässen, so dem zehnjährigen Galeriejubiläum 1984, und dem 15-jährigen 1989 erschienen größere Kataloge mit ausführlicheren Texten und Chronologien der Ausstellungsarbeit. 

Zwischen 1977 und 1991 brachte die Galerie Nord 95 Faltblätter und 3 Kataloge heraus.