FAQs - Technik

Kann ich von Büchern, die im Lesesaal Sammlungen für mich bereitliegen, eine Kopie erstellen?

Die Anfertigung von analogen oder digitalen Fotos von bisher nicht digitalisierten Objekten durch Nutzende ist nach vorheriger Genehmigung durch autorisiertes Personal für Studienzwecke unter Aufsicht möglich. Die Aufnahmen müssen geräusch-, berührungs- und blitzlichtlos, ohne Stativ oder andere technische Hilfsmittel und ohne Gefährdung der Originale sowie unter Berücksichtigung der Datenschutz- und Urheberrechtsbestimmungen erfolgen. Die Verwendung von selbst angefertigten Aufnahmen für Publikationen und serielles Fotografieren ist untersagt.

Weitere Informationen: Lesesaal Sammlungen
Merkblatt für die Benutzung von Quellen/Sonderbeständen im Lesesaal Sammlungen

Kann ich als Nicht-TU-Angehöriger lizenzierte elektronische Angebote nutzen?

Ja. Der Zugriff auf Datenbanken, E-Journals und E-Books ist in den Einrichtungen der SLUB in vollem Umfang möglich. Voraussetzung ist eine gültige SLUBCARD.
Darüber hinaus gibt es eine Anzahl von lizenzierten Datenbanken und E-Books, die allen Nutzern mit einer gültigen SLUBCARD von außerhalb des Campus der TU Dresden zur Verfügung stehen.

 

Wie kann ich auf lizenzierte elektronische Angebote von zu Hause aus zugreifen?

Ein Zugriff ist bei vielen Angeboten nur für Angehörige der TU Dresden möglich.
Datenbanken / E-Journals sind kostenpflichtig und werden von der SLUB lizenziert. Der Zugriff ist deshalb meist beschränkt. Angehörige der TU Dresden nutzen den Zugang via VPN oder über DBoD (Databases on Demand) mit Benutzernummer der SLUBCARD und Kennwort.
Eine bestimmte Anzahl von lizenzierten Datenbanken und E-Books steht jetzt für alle Nutzer mit einer gültigen SLUBCARD von zu Hause aus zur Verfügung

Weitere Informationen:

Was bedeutet der "Zugang über DBoD" oder "Shibboleth"?

Zugang über DBoD - Databases on Demand: Der Erstzugriff auf die elektronischen Ressourcen erfolgt über einen sogenannten EZproxy-Server, welcher den Benutzer auf den gewünschten Inhalt weiterleitet. So wird ein uneingeschränkter Zugriff auf die lizenzierten Datenbanken auch außerhalb des Universitätsnetzes möglich. Wenn eine Verbindung über den Proxy hergestellt wird, enthält die URL den Zusatz wwwdb.dbod.de/login=
Shibboleth: Der Benutzer meldet sich mit Benutzernummer und Kennwort an. Geprüft wird die Berechtigung, um ortsunabhängig auf Dienste oder lizenzierte Inhalte verschiedener Anbieter zugreifen zu können.

Wie kann ich meine SLUB Karte verlängern?

Sie können die Gültigkeit Ihrer SLUB Karte über das Kontaktformular (SLUB-Homepage), per SLUB Chat, telefonisch unter +49 351 4677-390 aber auch direkt vor Ort an der Servicetheke verlängern.

Wir benötigen dazu folgende Daten von Ihnen:

  • Benutzerkartennummer
  • Name, Vorname
  • Geburtsdatum
  • aktuelle Wohnadresse

Sind Sie Angehörige/r der TU Dresden erbitten wir einen entsprechenden Nachweis:

  • ein Foto/Scan des Studierendenausweises oder der Immatrikulationsbescheinigung
    • als Anhang im Kontaktformular
    • Vorlage an der Servicetheke

Was bieten PC-Arbeitsplätze in der SLUB?

Unsere PC-Arbeitsplätze sind mit dem Betriebssystem Linux Mint ausgestattet. Als Browser sind Firefox und Google Chrome installiert. Die Sprache des Systems und der Anwendungsprogramme lässt sich von Deutsch auf Englisch umschalten. Zotero ist vorinstalliert. An allen Arbeitsplätzen steht LibreOffice zur Verfügung. Rechercheergebnisse lassen sich per Mail verschicken, zum Ausdrucken an eine Druckstation versenden oder auf einen USB-Stick laden.

Kann ich an PC-Arbeitsplätzen der Bibliothek eigene Texte bearbeiten?

Ja. An allen PC-Arbeitsplätzen liegt LibreOffice an. Mit dieser Software können Sie eigene Texte, Präsentationen oder Tabellen, auch von Microsoft Office, bearbeiten. Wichtig ist das Abspeichern in dem Format, in dem Sie arbeiten.
Achtung: nach 10 Minuten Inaktivität wird der gegenwärtige Benutzer nach entsprechender Warnung abgemeldet. Spätestens dann sind alle Ihre persönlichen Daten wie Downloads, Formulare, History und Passwörter gelöscht.

 

Gibt es für mich als Sehbehinderten einen Computer-Arbeitsplatz?

Ja. Der PC-Arbeitsplatz für Blinde und stark Sehbehinderte befindet sich in der Zentralbibliothek, Ebene 0 im Raum 0.44. Installiert ist das Programm JAWS - Job Access with Speech. Der PC ist mit einem Screenreader, Vorlesegerät und einem Scanner ausgestattet. Den Schlüssel zu diesem Raum erfragen Sie bitte während der Servicezeiten an der Servicetheke.

Was ist Shibboleth?

Shibboleth ist ein Verfahren zur verteilten Authentifizierung und Autorisierung für Webanwendungen und Webservices. Bei den Webservices handelt es sich um Dienste der SLUB Dresden, wie beispielsweise das Benutzerkonto, die Raumbuchung oder DBoD. Darüber hinaus ermöglicht Shibboleth die Nutzung vieler unserer lizenzierten Angebote, unter anderem Springer, Elsevier oder De Gruyter.

Dabei sieht das Konzept vor, dass sich Benutzerinnen und Benutzer nur einmal authentifizieren müssen, um ortsunabhängig auf Dienste oder lizenzierte Inhalte verschiedener Anbieter zugreifen zu können. Dieses Verhalten ist als Single-Sign-On (SSO) bekannt.

Für die Nutzung der Onlineangebote benötigen die Anbieter, für die Zuordnung oder die Prüfung von Berechtigungen, Informationen. Der Übermittlung dieser Informationen müssen Benutzerinnen und Benutzer zustimmen. Im Sinne der Datensparsamkeit werden in den meisten Fällen nur die Benutzernummer und die Zugehörigkeit übertragen.

Um die Vorteile dieses verteilten Zugriffs von unterschiedlichen Parteien gewährleisten zu können, ist ein Vertrauensverhältnis zwischen den Teilnehmern Voraussetzung. Den rechtlichen Rahmen organisiert in Deutschland der DFN-Verein und stellt die erforderliche Infrastruktur bereit. Das Ergebnis ist die DFN-AAI-Föderation.

Durch die Bereitstellung des DFN ist Shibboleth gerade im wissenschaftlichen Umfeld bereits sehr verbreitet. Immer mehr Inhaltanbieter erkennen die Vorteile und unterstützen diese Form des Zugriffs.

Shibboleth basiert auf einer Erweiterung des Standards SAML. Drei Komponenten kommen bei diesem Verfahren zum Einsatz:

  1. Identity-Provider (IdP): Er befindet sich bei der Heimateinrichtung. Hier werden die Anmeldeinformationen eingegeben.
  2. Service-Provider (SP): Er befindet sich beim Anbieter und verwaltet den Zugriff.
  3. Lokalisierungsdienst oder Discoveryservice: In den meisten Fällen muss die Benutzerin bzw. der Benutzer dem Anbieter vor dem Zugriff mitteilen, zu welcher Heimateinrichtung sie/er gehört. Ist dies geschehen, erfolgt die Weiterleitung zum IdP.

Kann ich an der SLUB WLAN nutzen?

Ja. Nutzer der SLUB haben an allen Standorten Zugang zum WLAN-Netz. Dafür benötigen Sie lediglich eine gültige SLUBCard oder ein Eduroam-Login sowie ein WLAN-fähiges Gerät. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Webseite.