„Dem Ingenieur ist nichts zu schwer“. Industrialisierung und technische Bildung in Sachsen
Sachsen war in den deutschen Industrialisierungsprozessen des 19. Jahrhunderts ein „Pionier und Vorläufer“. In enger Wechselwirkung mit technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen stand auch ein gesellschaftlicher und kultureller Wandel, wozu der massive Auf- und Ausbau technischer Bildungseinrichtungen seit dem frühen 19. Jahrhundert gehört. Das Land wies bald eine stark ausdifferenzierte Landschaft an entsprechenden Institutionen auf. Deren Geschichte, ihre Bedeutung für die sächsische Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert wie ihre Rolle im 21. Jahrhundert will die Ausstellung nachzeichnen.
In der Schatzkammer präsentieren wir Objekte zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Sachsens seit dem Mittelalter, u. a. zur Geschichte des Bergbaus im 16. Jahrhundert – jenem Wirtschaftszweig, der auch im Industrialisierungszeitalter von hoher Bedeutung war.
Laufzeit: 30. Juli 2020 bis 29. April 2021
Corty-Galerie: Montag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
Schatzkammer: Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr
Termine und Anmeldemöglichkeiten zu Führungen durch die Ausstellung finden Sie hier.
Weitere Informationen finden Sie auch in der zur Ausstellung.
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