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Filmvorführung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus (II): American History X

FilmVorträge / Präsentationen

"American History X“ (1999) ist die kontrovers diskutierte Inszenierung einer US-amerikanischen Geschichte aus dem rechtsextremistischen Milieu. Derek (Edward Norton) ist überzeugter Neonazi, der ein Leben voller Hass und Gewalt führt. Nach dem Mord an drei Schwarzen, die er beim Diebstahl seines Autos erwischt, muss er für drei Jahre ins Gefängnis. Seine brutale Tat macht ihn in der Szene zum Helden; auch sein jüngerer Bruder Danny eifert ihm nach. Als Derek aus der Haft entlassen wird, ist Danny selbst überzeugter Faschist und etabliertes Mitglied rechtsradikalen Szene. Durch seine Erlebnisse im Gefängnis geläutert und von seiner früheren Überzeugung abgebracht, versucht der Ex-Häftling nun aber, seinem Bruder die Augen zu öffnen.

In seinem einführenden Kurzvortrag liefert Jun.-Prof. Moritz Ingwersen, Inhaber der Junior-Professur für die Literatur Nordamerikas mit Schwerpunkt Future Studies, eine kritische Einordnung des Film und betrachtet ihn zudem im Kontext aktueller US-amerikanischer Entwicklungen.

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus veranstaltet die TU Dresden gemeinsam mit der SLUB und dem Kino im Kasten eine Filmreihe mit Kurzvorträgen zur Einführung in die jeweiligen Werke. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort Extern, Kino im Kasten